3. Punktspiel 01.09.2013 Eintracht Landshausen – SV Wortelstetten 4:2 (2:1)

Nach den beiden Auftaktniederlagen hiess es, endlich zu punkten. Und es liess sich gut an. Prima Spielzüge zu Beginn der Partie liessen auf Mehr hoffen…als es plötzlich mit der ersten Annäherung ans Tor des SVW 1:0 hiess (6.). Naja, ist halt passiert, weiter geht’s Und es ging weiter in der Art der ersten 5 Minuten bis nach 11 Minuten der verdiente Ausgleich fiel. Nach einem Superpass von Christian Knötzinger traf Manuel Wirth freistehend vor dem Keeper. Und weiter gings in diesem Takt. Bis plötzlich die Heimelf das zweitemal vor dem Gehäuse der Gäste auftauchte und wieder einlochte (20.). 4 Minuten später hätten sie nach einem Konter sogar erhöhen können, Armin Seeger im Tor des SVW reagierte aber super. Daniel Karmann war es, der die grösste Möglichkeit vor der Pause zum Ausgleich liegen liess. Mit dem Halbzeitpfiff verletzte sich Christian Knötzinger ohne Mitwirkung des Gegners schwer. Wir wünschen ihm gute Besserung.

In der 2. Halbzeit war es Einbahnstrassenfussball, nämlich nur in Richtung des Eintrachtgehäuses. Es reihte sich eine Angriffswelle an die andere, Tormöglichkeiten in grosser Anzahl wurden vergeben. Die wohl beste vergab nach einem Superangriff über Martin Mayrle und Manuel Wirth Werner Schmid, als er freigespielt allein auf den Keeper marschierte, aber über das Tor schoss (64.). Nach 72 Minuten kam die Heimelf das insgesamt 4. Mal zum Torschuss, und es hiess nach Eck- und Kopfball 3:1. Die Bemühungen der SVW-Elf brachen aber nicht ab. Michael Karmann hatte nach dem Schuss von Florian Schombacher die Möglichkeit, zu verkürzen (76.). Aber auch in dieser Phase gab es Fussball-Paradox. Der 5. Schuss in Richtung SVW-Tor schlug nach einem Konter ein – 4:1 (83.). Und selbst da, angesichts nur noch weniger Minuten Spielzeit, gab sich der SVW nicht auf. Was man da gegen dann durch gelb/rot dezimierte und auch sonst konditionell am Ende scheinende Gegenspieler an Chancen rausarbeitete (6 Minuten Nachspielzeit) hätte normal für 2 Spiele gereicht. Einzig Michael Karmann konnte per Kopf nach einem Freistoss seines Bruders zum Endstand verkürzen (86.).

 

Aufstellung: Seeger, Knötzinger (ab 45. Mayrle), Sauter, Fech To, Fech Th, Karmann D, Schmid (ab 75. Wünsch), Wirth, Mayr ( ab 7. Müller), Karmann M, Schombacher F

Zuschauer: 80