19. Punktspiel 29.03.2015 SV Wortelstetten – VfL Zusamaltheim 4:0 (1:0)

Ein aus der Erfahrung der letzten Begegnungen sehr unbequemer Gegner, auch wenn er als Tabellenletzter mit nur 7 Punkten anreiste. Entsprechend war der Respekt, was man die ersten 15 Minuten deutlich merkte. In der 16. Minute holte Martin Mayrle seinen Hammer raus, und was für einen. Aus ca. 35 Metern nagelte er den Ball an die Latte. Als wäre dies ein Weckruf gewesen, von da an lief die SVW-Maschine. Nachdem Werner Schmid zunächst eine Möglichkeit liegen liess (21.) nutzte Martin Mayrle die nächste. Nach 23 Minuten war er nach Eckball von Joachim Schrödl per Kopf zur Stelle. Der SVW liess nicht locker, nur das 2. Tor wollte zunächst nicht fallen. Erst in der 48. Minute war es soweit. Wiederum die Kombination Ecke Schrödl – Vollendung Mayrle (diesmal volley aus 10 Metern) führte zum 2:0. 2 Minuten später spielte Werner Schmid flach auf den im Strafraum freistehenden Jonas Wünsch, er umspielte noch den Libero und traf anschliessend ins lange Eck – 3:0. Joachim Schrödl hatte die nächste dicke Möglichkeit, nach einer Flanke von Manuel Wirth traf er nur den Pfosten (55.). Von da an zog sich der SVW ein wenig zurück und lauerte auf Konter. Es dauerte nicht allzulang bis ein solcher erfolgreich war. Nach 67 Minuten schickte Stefan Hack mit einem weiten Ball Jürgen Müller auf Reisen, allein auf das Tor zulaufend liess er dem Keeper keine Chance – 4:0. In der 72. Minute erfolgte der erste Torschuss des VfL, der verfehlte aber das Gehäuse knapp. Stefen Wolf im Tor der Hausherren musste nur einmal ernsthaft ins Geschehen eingreifen, nach 76 Minuten war er zur Stelle.

Ein hochverdienter Sieg, der auf Grund der noch vorhandenen Torchancen gegen harmlose Gäste zu gering ausgefallen ist.

Aufstellung: Wolf, Hack S, Mayrle, Kreis, Struthmann T, Binswanger, Fech Th (ab 51. Wirth), Fech To (ab 75. Fech Th), Wünsch (ab 51. Müller), Schmid (ab 75. Wünsch), Schrödl (ab 75. Ristagno)

Zuschauer: 70

18. Punktspiel 21.03.2015 FC PUZ 2 – SV Wortelstetten 1:3 (1:1)

Lokalderby – auch wenn es nur die 2. Mannschaft war, es waren viel Emotionen zu erkennen. Auf dem kleinen und sehr holprigen Platz hatte der SVW bei leichtem Regen und kühlen Wind zunächst Probleme, sich auf die Gegebenheiten einzustellen. Die Folge war, dass die Gastgeber bereits in der 3. Minute durch einen Freistossnachschuss in Führung gingen. Aber bereits 4 Minuten später egalisierte der, aus welchen Gründen auch immer, durch PUZ-Anhänger ausgebuhte Tobias Fech per Kopf. So nach und nach zeigte sich die bessere Spielanlage (soweit man bei diesen schlechten Platzbedingungen davon sprechen kann) des SVW. Aus einem Konter hatten die Gastgeber zunächst aber die Einschussmöglichkeit. Aus spitzem Winkel traf nach 22 Minuten ein Angreifer den langen Aussenpfosten. Die immer wieder den sofortigen Abschluss suchenden Gäste verfehlten in der Folge durch Tobias Fech ( nach Eckball in der 32.) und Tobias Mayr (nach Flanke von Jürgen Müller, 41.) das Ziel nur knapp. Einen erneuten Konter kurz vor dem Halbzeitpfiff entschärfte Stefan Wolf im Tor des SVW sensationell. Nach der Pause präsentierte sich die Heimelf zunächst recht stark, ohne aber Gefahr auf das SVW-Gehäuse auszustrahlen. Die einzig nennenswerte Aktion war ein Freistoss aus 20 Metern, den Stefan Wolf gut abwehrte (66.). Nach und nach übernahm der Gast wieder das Spielgeschehen und kam nach 70 Minuten auch zum Führungstreffer, als Tobias Fech einen Eckball vom starken Joachim Schrödl per Kopf ins Kreuzeck versenkte. Der sich selbst eingewechselte Spielertrainer Martin Mayrle sorgte für den Endstand, als er einen unerreichbar scheinenden Steilpass nicht verloren gab und den Fehler des letzten Manns ausnutzte (79.). Die letzte Chance im Spiel, die auch die Rechtfertigkeit des Sieges verdeutlicht, hatte Martin Mayrle. Nach einem Freistoss von Manuel Wirth setzte er seinen Kopfball an die Latte (89.). 

Aufstellung: Wolf, Koller P, Hack S, Kreis, Binswanger, Struthmann T, Müller, Fech To (ab 71. Wirth), Schmid (ab 68. Mayrle), Schrödl (ab 80. Fech Th), Mayr (ab 87. Fech To)

Zuschauer: 120

17. Punktspiel 30.11.2014 SV Wortelstetten – SV Ziertheim 3:3 (0:2)

Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und tiefem Hochnebel ging es in die mit Spannung erwartete Partie des Tabellendritten gegen den –zweiten. Schon in der Anfangsphase zeigte der Gast Schwächen in der Abwehr, die aber nicht genutzt werden konnten. In der 6. Minute brach der SVZ das erste mal durch die SVW-Abwehr, Martin Mayrle bediente sich im Strafraum eines Fouls, das der Referee nicht ahndete. Bei meist egalisierendem Spiel im Mittelfeld, wo sich beide Teams intensiv bearbeiteten, waren Tormöglichkeiten nicht so dicht besiedelt. Erst in der 27. Minute war Tobias Fech nach Eckball von Joachim Schrödl gefährlich, sein Kopfball strich knapp über die Latte. Im Kontergegenzug kam Stefan Wolf an den Ball, dessen Pass erreichte einen Angreifer, der im dritten Versuch im Strafraum gestoppt wurde – allerdings regelwidrig. Elfmeter – 0:1. Weiter ging es mit mehr Ballbesitz und Feldüberlegenheit des SVW. Chancen wurden aber meist von der sehr kopfballstarken Abwehr des Gastes verhindert. Nach 42 Minuten gab es Eckball für die Gäste, nachdem man selbst kurz vorher eine solche Möglichkeit liegenliess, hiess es jetzt in diesem ausgeglichenen Match 0:2. Die Mannschaft schwor sich in der Pause auf die 2. Hälfte ein und glaubte an eine Wende. Nach 53 Minuten hatte Werner Schmid den Anschlusstreffer auf dem Fuss, aus 8 Metern traf er nur den Keeper. Der darauffolgende Konter brachte gar das 0:3. Alles vorbei? Mitnichten!! Was der nicht aufsteckende SVW jetzt veranstaltete sucht seines Gleichen. Mit unglaublichen Willen, Kampf- und Laufbereitschaft schaffte die Heimelf zumindest das Remis. Durch Tore von Tobias Fech (66.), Thomas Fech (71., worüber man streiten kann) und dem nun im Sturm befindlichen Martin Mayrle (85.) schaffte man das unglaubliche Unentschieden. Und es war noch mehr drin. Werner Schmid und Martin Mayrle liessen in den Restminuten noch dicke Möglichkeiten liegen. Der Fairness halber muss man auch erwähnen, dass der Gegner auch noch eine dicke Möglichkeit hatte.

Insgesamt wohl ein gerechtes Unentschieden.

Aufstellung: Wolf, Mayr, Mayrle ( ab 51. Hack S), Koller P, Fech To, Binswanger, Wirth, Müller ( ab 81. Mayrle), Schmid, Wünsch (ab 51. Fech Th), Schrödl

Zuschauer: 90

16. Punktspiel 23.11.2014 SV Donaualtheim – SV Wortelstetten 0:2 (0:0)

Der Gegner war eine Mannschaft, die im Vorfeld achtmal hintereinander gewonnen hatte. Warum das der Fall war, konnte man aber im gesamten Spiel kaum erkennen. Der SVW war von Beginn an das bessere Team. In der Abwehr gewohnt sicher stehend, im Mittelfeld mit mitunter tollen Ballstafetten und genauen Pässen. Nur im Angriff fehlte es zumindest in der ersten Halbzeit an Präzision. Der finale Pass erreichte oft keinen Abnehmer. Einzig Jürgen Müller hatte nach 18 Minuten eine dicke Möglichkeit, zu überhastet schoss er neben den Kasten. Vielleicht lag es ja auch an diesem sehr schlechten Geläuf. Mit Beginn der 2. Halbzeit änderte sich das Verhalten des SVW im Angriff. Die erste Möglichkeit liess Werner Schmid nach Zuspiel von Manuel Wirth noch liegen (48.), die zweite schlug aber ein. Nach Eckball von an diesem Tag ganz starken Joachim Schrödl köpfte Werner Schmid aus 5 Metern unbedrängt ein (49.). 4 Minuten später traf er auch zum 0:2, als er nach einem Pass von Manuel Wirth direkt von Tobias Mayr bedient wurde, und er nun alleinstehend vor dem Keeper nur wenig Mühe hatte. Tobias Mayr hätte in der 62. und/oder 63. Minute erhöhen können (müssen?), als er einmal von Werner Schmid und das andere Mal von Martin Mayrle freigespielt wurde. Das erste Mal scheiterte er mit einem schwachen Schuss am Keeper, das zweite Mal am Pfosten. Mit der Auswechslung von Jürgen Müller und erst Recht von Werner Schmid änderte sich das Spiel. Plötzlich war niemand mehr in der Lage, im Offensivspiel den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Das gipfelte sogar in der einzig nennenswerten Chance für den Gegner, als er nach 77 Minuten den Pfosten traf. Erst mit der Wiedereinwechslung von Werner Schmid hatte das SVW-Spiel wieder Struktur. Jetzt hätte der Gast das Ergebnis erhöhen können. Manuel Wirth scheiterte jedoch am Keeper (86.) Werner Schmid schoss alleinstehend vor dem Schlussmann am langen Pfosten vorbei (87.).

Die gegen Ende der Partie von der frustrierten Heimelf immer härter geführten Spielweise wurde vom gut leitenden Schiri mit einer gelb/roten Karte bestraft. Insgesamt ein hochverdienter Sieg.

Aufstellung: Wolf, Hack S, Mayrle, Koller P, Binswanger, Fech To, Wirth, Müller (ab 63. Ristagno), Schmid (ab 63. Fech Th), Schrödl (ab 80. Schmid), Mayr

Zuschauer: 80